DSGVO-Proof: Dein Guide für legales E-Mail-Marketing
Zigg E-Mail-Marketing-Tools da draußen – fühlst du dich manchmal auch verloren? Kein Wunder bei der Auswahl! Aber keine Sorge, du musst nicht alles ausprobieren. Lass uns gemeinsam den Dschungel lichten und das perfekte Tool für dich finden. Kein Stress – wir schaffen das!
Was ist die DSGVO?
Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist ein Gesetz der Europäischen Union, das den Schutz personenbezogener Daten regelt. Es wurde entwickelt, um den Datenschutz in der EU zu stärken und den Umgang mit persönlichen Daten zu standardisieren. Für Unternehmen, die E-Mail-Marketing betreiben, sind die Anforderungen der DSGVO besonders wichtig.
Die DSGVO ist ein Gesetz, das regelt, wie Unternehmen und Organisationen die Daten von Menschen sammeln, speichern und verarbeiten dürfen. Dazu gehören auch Daten wie Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und IP-Adressen. Ziel der DSGVO ist es, die Privatsphäre der Menschen zu schützen und ihnen mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu geben.
Was bedeutet das für dein E-Mail-Marketing?
Wenn du E-Mail-Marketing betreiben möchtest, musst du sicherstellen, dass du die DSGVO einhältst. Hier sind die wichtigsten Dinge, die du beachten musst:
Einwilligung einholen (Opt-in):
Bevor du jemandem eine Marketing-E-Mail schicken darfst, musst du seine ausdrückliche Zustimmung (Einwilligung) einholen. Das bedeutet, dass die Person aktiv zugestimmt haben muss, deine E-Mails zu erhalten. Ein bloßes vorangekreuztes Kästchen reicht nicht aus.
Transparenz und Information:
Du musst klar und verständlich erklären, warum du die E-Mail-Adresse sammelst und wie du die Daten verwenden wirst. Diese Informationen sollten leicht zugänglich sein, z.B. in deiner Datenschutzerklärung.
Die Person muss auch darüber informiert werden, dass sie das Recht hat, ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen (sich von der Liste abzumelden).
Double Opt-in-Verfahren:
Ein bewährtes Verfahren ist das Double Opt-in. Hierbei erhält die Person nach der Anmeldung eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst wenn dieser Link geklickt wird, wird die Anmeldung abgeschlossen. Dies stellt sicher, dass die Anmeldung wirklich von der Person selbst gewollt ist.
Datensicherheit:
Du musst sicherstellen, dass die Daten, die du sammelst und speicherst, sicher sind. Das bedeutet, dass sie vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder Diebstahl geschützt werden müssen.
Recht auf Auskunft und Löschung:
Menschen haben das Recht, zu erfahren, welche Daten du über sie gespeichert hast. Sie können auch verlangen, dass diese Daten gelöscht werden. Du musst also in der Lage sein, diese Anfragen schnell und vollständig zu erfüllen.
Keine Datenweitergabe ohne Zustimmung:
Du darfst die gesammelten Daten nicht an Dritte weitergeben, es sei denn, du hast dafür die ausdrückliche Zustimmung der betroffenen Person.
Vertrag zur Auftragsverarbeitung (AVV):
Wenn du externe Dienstleister nutzt (z.B. ein E-Mail-Marketing-Tool), die personenbezogene Daten in deinem Auftrag verarbeiten, musst du mit ihnen einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung (AVV) abschließen. Dieser stellt sicher, dass auch deine Dienstleister die DSGVO einhalten.
Warum ist die DSGVO so wichtig?
Die DSGVO ist wichtig, weil Verstöße gegen sie zu erheblichen Strafen führen können. Für Unternehmen, die sich nicht an die Regeln halten, können Bußgelder in Millionenhöhe verhängt werden. Aber noch wichtiger ist, dass die Einhaltung der DSGVO das Vertrauen deiner Kunden stärkt. Sie wissen, dass ihre Daten bei dir sicher sind und dass du verantwortungsbewusst mit ihren Informationen umgehst.
Zusammenfassung:
Um DSGVO-konformes E-Mail-Marketing zu betreiben, musst du sicherstellen, dass du die Einwilligung der Personen hast, die du kontaktieren möchtest, und dass du ihre Daten sicher und transparent verwaltest. Du musst ihnen auch die Möglichkeit geben, sich jederzeit abzumelden oder ihre Daten einsehen oder löschen zu lassen. Wenn du diese Grundsätze beachtest, bist du auf der sicheren Seite und kannst deine E-Mail-Kampagnen mit gutem Gewissen durchführen.
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist ein umfassendes Datenschutzgesetz, das am 25. Mai 2018 in der Europäischen Union in Kraft getreten ist. Sie ersetzt die frühere Datenschutzrichtlinie 95/46/EG und zielt darauf ab, den Schutz personenbezogener Daten in der EU zu stärken und zu harmonisieren. Die DSGVO betrifft nicht nur Unternehmen in der EU, sondern auch solche außerhalb der EU, wenn sie personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten.
Wichtige Grundsätze der DSGVO
Die DSGVO basiert auf mehreren Grundsätzen, die das Fundament für den Datenschutz in der EU bilden:
Rechtmäßigkeit, Verarbeitung nach Treu und Glauben und Transparenz:
Rechtmäßigkeit: Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist nur rechtmäßig, wenn eine rechtliche Grundlage gegeben ist. Diese Grundlagen umfassen die Einwilligung der betroffenen Person, die Erfüllung eines Vertrags, die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, den Schutz lebenswichtiger Interessen, die Wahrnehmung einer Aufgabe im öffentlichen Interesse oder die Wahrung berechtigter Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten.
Verarbeitung nach Treu und Glauben: Die Daten müssen auf faire und transparente Weise verarbeitet werden.
Transparenz: Die betroffenen Personen müssen umfassend darüber informiert werden, wie ihre Daten verarbeitet werden.
Zweckbindung:
Daten dürfen nur für festgelegte, eindeutige und legitime Zwecke erhoben und nicht in einer Weise weiterverarbeitet werden, die mit diesen Zwecken unvereinbar ist.
Datenminimierung:
Es dürfen nur solche Daten erhoben werden, die für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderlich sind.
Richtigkeit:
Personenbezogene Daten müssen sachlich richtig und auf dem neuesten Stand sein. Es müssen alle angemessenen Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, dass unrichtige Daten unverzüglich gelöscht oder berichtigt werden.
Speicherbegrenzung:
Personenbezogene Daten dürfen nur so lange gespeichert werden, wie es für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderlich ist. Danach müssen die Daten gelöscht oder anonymisiert werden.
Integrität und Vertraulichkeit:
Die Verarbeitung personenbezogener Daten muss in einer Weise erfolgen, die eine angemessene Sicherheit gewährleistet, einschließlich des Schutzes vor unbefugter oder unrechtmäßiger Verarbeitung sowie vor unbeabsichtigtem Verlust, Zerstörung oder Schädigung.
Rechenschaftspflicht:
Der Verantwortliche ist dafür verantwortlich und muss nachweisen können, dass die Datenverarbeitung in Übereinstimmung mit der DSGVO erfolgt.
Wichtige Rechte der betroffenen Personen
Die DSGVO stärkt die Rechte der betroffenen Personen, d.h. derjenigen, deren Daten verarbeitet werden. Dazu gehören:
Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO):
Betroffene Personen haben das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu erhalten, ob ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden, und, falls dies der Fall ist, Zugang zu diesen Daten sowie zu weiteren Informationen (z.B. den Verarbeitungszwecken, den Kategorien der verarbeiteten Daten, den Empfängern der Daten).
Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO):
Betroffene Personen haben das Recht, unverzüglich die Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen.
Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden) (Art. 17 DSGVO):
Unter bestimmten Bedingungen haben betroffene Personen das Recht, die Löschung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Daten für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr erforderlich sind oder die betroffene Person ihre Einwilligung widerruft.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO):
In bestimmten Situationen können betroffene Personen verlangen, dass die Verarbeitung ihrer Daten eingeschränkt wird, z.B. wenn die Richtigkeit der Daten bestritten wird oder die Verarbeitung unrechtmäßig ist, die betroffene Person jedoch die Löschung ablehnt.
Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO):
Betroffene Personen haben das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie einem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten einem anderen Verantwortlichen zu übermitteln.
Widerspruchsrecht (Art. 21 DSGVO):
Betroffene Personen haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen. Dies gilt insbesondere für die Verarbeitung zu Zwecken der Direktwerbung.
Recht auf nicht ausschließlich automatisierte Entscheidungen (Art. 22 DSGVO):
Betroffene Personen haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt.
Verantwortliche und Auftragsverarbeiter
Die DSGVO unterscheidet zwischen dem Verantwortlichen und dem Auftragsverarbeiter:
Verantwortlicher: Das ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Der Verantwortliche trägt die Hauptverantwortung für die Einhaltung der DSGVO.
Auftragsverarbeiter: Das ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet. Der Auftragsverarbeiter muss sicherstellen, dass die Verarbeitung in Übereinstimmung mit der DSGVO erfolgt und darf nur auf Weisung des Verantwortlichen handeln.
Strafen und Sanktionen
Die DSGVO sieht strenge Strafen für Verstöße vor. Diese können bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahres betragen, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Dies unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung der Vorschriften.
Was muss man im Zusammenhang mit E-Mail-Marketing beachten?
Einwilligung: Für E-Mail-Marketing muss die Einwilligung der betroffenen Person vorliegen, die den strengen Anforderungen der DSGVO entspricht. Diese Einwilligung muss freiwillig, spezifisch, informiert und unmissverständlich sein.
Double Opt-in: Ein Double Opt-in-Verfahren wird dringend empfohlen, um die Einwilligung nachweisen zu können.
Datenschutzinformation: In jeder E-Mail sollte ein Hinweis auf die Datenschutzerklärung enthalten sein, in der detailliert beschrieben wird, wie die Daten verarbeitet werden.
Abmeldemöglichkeit: Jede Marketing-E-Mail muss eine klare und einfache Möglichkeit zur Abmeldung bieten.
Datenübertragung in Drittländer: Wenn E-Mail-Marketing-Tools eingesetzt werden, deren Server außerhalb der EU liegen (z.B. in den USA), müssen zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Dazu kann der Abschluss von Standardvertragsklauseln oder die Überprüfung der Angemessenheit des Datenschutzniveaus im Drittland gehören.
Die Einhaltung der DSGVO im E-Mail-Marketing ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch eine Frage des Vertrauens und der Reputation. Unternehmen, die die Vorschriften der DSGVO ernst nehmen, zeigen ihren Kunden, dass sie deren Datenschutz respektieren und ernst nehmen.
Der Tool-Dschungel
Spoiler Alert: Das hier ist KEINE vollständige Liste – nur eine Auswahl von E-Mail-Marketing-Tools, die für mich gut funktionieren und vor allem DSGVO-konform sind. Aber Achtung, das ist immer relativ zu betrachten! Warum? Ich habe auch Mailchimp, Squarspace & ConvertKit aufgelistet, jedoch mit einem grossen ABER: sie können zwar DSGVO-konform genutzt werden, aber die Server stehen in den USA, was eben NICHT DSGVO-konform ist. Deshalb liegt mein Fokus klar auf Tools, die ihre Server in Europa hosten.
DSGVO-Überload? Keine Sorge, im nächsten Kapitel gibt’s die Aufklärung!
CleverReach (Affiliate)
CleverReach ist ein solides E-Mail-Marketing-Tool, das besonders für europäische Unternehmen aufgrund seiner DSGVO-Konformität und seiner benutzerfreundlichen Funktionen attraktiv ist. Es bietet eine gute Mischung aus Designmöglichkeiten, Automatisierung und Analysen, die dir helfen können, effektive und zielgerichtete E-Mail-Kampagnen zu erstellen.
Hauptfunktionen
E-Mail-Design und -Erstellung: Mit einem Drag-and-Drop-Editor kannst du E-Mails gestalten, ohne Coding-Kenntnisse zu benötigen. Es gibt auch eine Vielzahl von Vorlagen, die du anpassen kannst.
Automatisierung: CleverReach bietet Automatisierungsfunktionen wie Trigger-basierte E-Mails, die dir helfen, gezielte Kampagnen zu erstellen und personalisierte Inhalte zu senden.
Segmentierung: Du kannst deine Abonnentenliste in verschiedene Segmente unterteilen, um spezifische Zielgruppen anzusprechen und die Relevanz deiner Kampagnen zu erhöhen.
Berichte und Analysen: Das Tool liefert detaillierte Analysen und Berichte über die Leistung deiner Kampagnen, darunter Öffnungsraten, Klicks und Conversion-Raten.
Integrationen: CleverReach lässt sich in viele andere Systeme integrieren, einschließlich CRM-Tools, Webshops und Content-Management-Systeme, um eine nahtlose Datenübertragung und -verarbeitung zu gewährleisten.
Datenschutz und DSGVO: CleverReach erfüllt die DSGVO-Anforderungen und bietet dir die Möglichkeit, den Datenschutz und die Sicherheit deiner Daten sicherzustellen. Der Serverstandort in Europa unterstützt die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.
Vorteile
DSGVO-Konformität: Erfüllt die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), was besonders in Europa wichtig ist.
Benutzerfreundlich: Einfaches Drag-and-Drop-Editor für die Erstellung von Newslettern.
Integrationen: Gute Integration mit vielen europäischen CRM-Systemen und CMS wie WordPress und TYPO3.
Benutzerfreundlichkeit: Die intuitive Oberfläche und die Drag-and-Drop-Funktionen machen es einfach, E-Mail-Kampagnen zu erstellen, auch wenn du keine technischen Vorkenntnisse hast.
Flexible Preismodelle: CleverReach bietet verschiedene Preismodelle an, die auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen zugeschnitten sind. Es gibt auch eine kostenlose Testversion, um die Plattform auszuprobieren.
Gute Unterstützung: Der Kundenservice ist gut erreichbar und bietet Unterstützung in mehreren Sprachen, was besonders für Unternehmen in Europa vorteilhaft ist.
Nachteile
Preisstruktur: Höhere Kosten bei größeren Kontaktlisten.
Eingeschränkte Automatisierung: Weniger fortgeschrittene Automatisierungsfunktionen im Vergleich zu einigen internationalen Tools.
Limitierte Vorlagen: Im Vergleich zu einigen anderen Anbietern kann die Anzahl der verfügbaren Vorlagen begrenzt sein, was für Nutzer, die auf eine große Auswahl angewiesen sind, ein Nachteil sein könnte.
Kosten: Kostenloser Plan für bis zu 250 Empfänger, kostenpflichtige Pläne ab ca. €15 pro Monat.
Mailjet
Ein europäisches E-Mail-Marketing-Tool mit Sitz in Frankreich, das sich durch starke Automatisierungsfunktionen und eine benutzerfreundliche Oberfläche auszeichnet. Es ist eine Cloud-basierte Plattform und bietet eine Vielzahl von Funktionen, die es ermöglichen, effektive E-Mail-Kampagnen zu erstellen, zu verwalten und zu analysieren. Mailjet bietet sowohl eine benutzerfreundliche Oberfläche für Marketer als auch leistungsstarke API-Integrationen für Entwickler.
Hauptfunktionen
E-Mail-Design und -Erstellung: Mailjet verfügt über einen Drag-and-Drop-Editor, mit dem du E-Mails einfach gestalten kannst. Es stehen zahlreiche Vorlagen zur Verfügung, die du anpassen kannst, um deine Marke optimal zu präsentieren.
Automatisierung: Die Plattform ermöglicht die Erstellung automatisierter E-Mail-Workflows, wie z.B. Willkommensserien, Geburtstagskampagnen und Re-Engagement-E-Mails. Dies hilft, personalisierte und zielgerichtete Kommunikation zu automatisieren.
Transaktions-E-Mails: Neben Marketing-E-Mails bietet Mailjet auch robuste Funktionen für den Versand von Transaktions-E-Mails, wie Bestellbestätigungen, Versandbenachrichtigungen und Passwortzurücksetzungen.
Segmentierung und Targeting: Mit Mailjet kannst du deine E-Mail-Liste segmentieren und gezielt an bestimmte Gruppen senden. Das verbessert die Relevanz deiner Nachrichten und erhöht die Interaktion mit deinen Abonnenten.
Analyse und Reporting: Mailjet bietet detaillierte Analysen und Berichte über die Leistung deiner E-Mail-Kampagnen. Dazu gehören Metriken wie Öffnungsraten, Klicks, Bounces und Spam-Beschwerden.
API-Integration: Für Entwickler bietet Mailjet eine leistungsstarke API, die eine nahtlose Integration in eigene Anwendungen und Systeme ermöglicht. Dies ist ideal für den Versand von E-Mails aus Webanwendungen oder mobilen Apps.
A/B-Testing: Die Plattform unterstützt A/B-Testing für E-Mail-Kampagnen, sodass du verschiedene Versionen deiner E-Mails testen und herausfinden kannst, welche am besten funktioniert.
Datenschutz und DSGVO: Mailjet erfüllt die Anforderungen der DSGVO und bietet Funktionen zur Verwaltung von Einwilligungen und Abmeldungen. Die Daten werden auf Servern in Europa gespeichert, was zur Einhaltung der europäischen Datenschutzvorschriften beiträgt.
Vorteile:
Flexibles Preismodell: Bietet sowohl kostenlose als auch kostengünstige Optionen.
Gute Automatisierungen: Starke Automatisierungsfunktionen, ideal für komplexe Workflows.
Mehrsprachige Unterstützung: Unterstützung für mehrere Sprachen, was besonders für internationale Unternehmen von Vorteil ist.
Nachteile:
Support: Der Kundenservice ist manchmal langsamer als bei einigen Wettbewerbern.
Benutzeroberfläche: Weniger intuitiv als einige der einfacheren Tools auf dem Markt.
Kosten: Kostenlos für bis zu 1.000 Abonnenten und 12.000 E-Mails pro Monat.
MailerLite
MailerLite ist ein beliebtes E-Mail-Marketing-Tool, das sich besonders durch seine Benutzerfreundlichkeit und sein minimalistisches Design auszeichnet. Es ist ideal für kleine Unternehmen, Einzelunternehmer und Blogger, die eine einfache, aber effektive Lösung für ihre E-Mail-Marketing-Bedürfnisse suchen. Hier ist ein detaillierter Überblick über die Funktionen, Vor- und Nachteile von MailerLite. Ein Tool, das sich auch in Europa großer Beliebtheit erfreut, insbesondere bei kleinen Unternehmen und Einsteigern
Hauptfunktionen
E-Mail-Kampagnen: MailerLite bietet eine intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche, mit der du mühelos ansprechende E-Mail-Newsletter erstellen kannst. Es gibt eine Vielzahl von vorgefertigten Vorlagen, die du an dein Branding anpassen kannst.
Automatisierung: Die Automatisierungsfunktionen von MailerLite ermöglichen es dir, E-Mail-Workflows basierend auf dem Verhalten und den Vorlieben deiner Abonnenten zu erstellen. Du kannst automatisierte Willkommensserien, Follow-up-E-Mails und mehr einrichten.
Landing Pages und Pop-ups: MailerLite bietet integrierte Tools zur Erstellung von Landing Pages und Pop-ups, die dir helfen, Abonnenten direkt auf deiner Website zu gewinnen. Diese Seiten sind ebenfalls anpassbar und mobilfreundlich.
Formulare und Abonnentenverwaltung: Du kannst benutzerdefinierte Formulare erstellen, um Abonnenten zu sammeln und deine Listen effizient zu verwalten. MailerLite unterstützt auch Segmentierung, damit du gezielte E-Mails an spezifische Gruppen senden kannst.
E-Commerce-Integrationen: MailerLite lässt sich mit beliebten E-Commerce-Plattformen wie Shopify, WooCommerce und anderen integrieren, sodass du deine E-Mail-Marketing-Aktivitäten nahtlos mit deinem Online-Shop verknüpfen kannst.
Analytics und Reporting: Die Plattform bietet detaillierte Berichte und Analysen, damit du den Erfolg deiner Kampagnen in Echtzeit verfolgen kannst. Du kannst Metriken wie Öffnungsraten, Klickraten, Abmeldungen und mehr überwachen.
A/B-Testing: Mit MailerLite kannst du A/B-Tests durchführen, um verschiedene Varianten deiner E-Mails zu testen und herauszufinden, welche am besten bei deinem Publikum ankommt.
Benutzerfreundliche Schnittstelle: Die einfache und saubere Benutzeroberfläche macht es selbst Anfängern leicht, E-Mail-Marketing-Kampagnen zu erstellen und zu verwalten, ohne dass eine steile Lernkurve erforderlich ist.
Vorteile
Benutzerfreundlichkeit: Die intuitive Benutzeroberfläche und die Drag-and-Drop-Funktionen machen es besonders einfach, E-Mail-Kampagnen zu erstellen und zu verwalten.
Kostengünstig: MailerLite bietet ein kostenloses Basismodell mit vielen nützlichen Funktionen, was es ideal für kleinere Unternehmen oder Einzelunternehmer mit begrenztem Budget macht.
Gute Automatisierungsfunktionen: Trotz seiner Einfachheit bietet MailerLite leistungsstarke Automatisierungsoptionen, die den E-Mail-Marketing-Prozess effizienter machen.
Mobile-optimierte Designs: Alle E-Mail-Vorlagen und Landing Pages sind für mobile Geräte optimiert, was in der heutigen mobilen Welt ein entscheidender Vorteil ist.
DSGVO-Konformität: MailerLite unterstützt die Einhaltung der DSGVO durch Funktionen wie Double-Opt-In und die Möglichkeit, Abonnenten jederzeit die Option zur Abmeldung zu geben.
Nachteile
Eingeschränkte Automatisierung: Weniger fortgeschrittene Automatisierungsfunktionen im Vergleich zu teureren Tools.
Begrenzte erweiterte Funktionen: Während MailerLite für die meisten grundlegenden E-Mail-Marketing-Anforderungen ausreicht, fehlen einige der fortgeschrittenen Funktionen, die in teureren Tools wie ActiveCampaign oder HubSpot verfügbar sind.
Einschränkungen im kostenlosen Plan: Der kostenlose Plan ist auf eine bestimmte Anzahl von Abonnenten und E-Mails pro Monat begrenzt, was für wachsende Unternehmen ein Nachteil sein könnte.
Eingeschränkte Integrationen: Obwohl MailerLite mit den gängigsten Plattformen integriert werden kann, sind die Integrationen im Vergleich zu einigen Konkurrenten etwas eingeschränkt.
Keine Telefonunterstützung: Der Kundensupport ist nur per E-Mail oder über ein Ticketsystem erreichbar, was bei dringenden Problemen nicht ideal ist
Kosten: Kostenloser Plan für bis zu 1.000 Abonnenten, kostenpflichtige Pläne ab ca. €10 pro Monat.
ConvertKit
ConvertKit ist ein E-Mail-Marketing-Tool, das speziell für Kreative wie Blogger, Autoren, Podcaster, Coaches und andere Content-Ersteller entwickelt wurde. Es bietet eine leistungsstarke Kombination aus Benutzerfreundlichkeit und fortschrittlichen Funktionen, die es ermöglicht, personalisierte E-Mail-Kampagnen zu erstellen und so das Engagement der Abonnenten zu maximieren.
Hauptfunktionen
Automatisierte E-Mail-Workflows: ConvertKit bietet eine visuelle Automatisierungsfunktion, die es dir ermöglicht, komplexe E-Mail-Workflows basierend auf dem Verhalten und den Aktionen deiner Abonnenten zu erstellen. Du kannst beispielsweise automatische E-Mail-Sequenzen erstellen, die auf bestimmten Tags oder Segmenten basieren.
Tagging und Segmentierung: Eine der Stärken von ConvertKit ist die Möglichkeit, Abonnenten anhand ihres Verhaltens oder ihrer Interessen zu taggen und zu segmentieren. Dadurch kannst du gezielte Kampagnen erstellen, die speziell auf die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Abonnenten abgestimmt sind.
Landing Pages und Formulare: ConvertKit bietet einfache, aber effektive Tools zur Erstellung von Landing Pages und Formularen, die dir helfen, Abonnenten zu gewinnen und deine E-Mail-Liste zu erweitern. Diese Seiten sind anpassbar und mobilfreundlich.
E-Commerce-Integration: ConvertKit lässt sich nahtlos mit E-Commerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren, was es ideal für den Verkauf von digitalen Produkten, Kursen oder Abonnements macht.
Einfaches Interface: Die Benutzeroberfläche von ConvertKit ist intuitiv und einfach zu bedienen, auch für Anfänger. Du kannst E-Mail-Kampagnen, Automatisierungen und Landing Pages ohne große technische Kenntnisse erstellen und verwalten.
A/B-Testing: Mit ConvertKit kannst du A/B-Tests für deine Betreffzeilen durchführen, um herauszufinden, welche Version am besten bei deinem Publikum ankommt.
Inhalts-Upgrades: ConvertKit ermöglicht es dir, Inhalte direkt in deinen E-Mails bereitzustellen, wie zum Beispiel PDFs oder andere digitale Downloads, die speziell auf das Interesse deiner Abonnenten abgestimmt sind.
E-Mail Sequenzen: Mit ConvertKit kannst du E-Mail-Sequenzen erstellen, die automatisch verschickt werden, basierend auf dem Zeitpunkt, zu dem sich ein Abonnent in deine Liste eingetragen hat
Vorteile
Speziell für Kreative: ConvertKit wurde speziell für Content-Ersteller entwickelt, was es besonders für Blogger, Podcaster und Coaches attraktiv macht.
Benutzerfreundlichkeit: Trotz der vielen Funktionen ist ConvertKit sehr benutzerfreundlich und erfordert keine technischen Vorkenntnisse.
Starke und einfache Automatisierungsfunktionen: Die visuelle Automatisierung und die Möglichkeiten zur Segmentierung und Tagging sind besonders leistungsstark und ermöglichen eine sehr zielgerichtete Kommunikation. Speziell für die Erstellung von Funnels und Automatisierungen.
Integration mit anderen Tools: ConvertKit lässt sich gut mit anderen Tools und Plattformen integrieren, was es vielseitig und flexibel macht.
Einfache Monetarisierung: ConvertKit bietet direkte Tools zur Monetarisierung, wie z. B. den Verkauf digitaler Produkte oder den Aufbau von E-Mail-Listen für Paid-Newsletter.
Landing Pages: Integrierte Erstellung von Landing Pages.
Nachteile
Weniger Templates: Begrenzte Auswahl an E-Mail-Design-Templates.
Server liegt im US Raum
Begrenzte Designoptionen: Die E-Mail-Design-Optionen sind im Vergleich zu anderen Tools etwas eingeschränkt. ConvertKit konzentriert sich mehr auf textbasierte E-Mails, was für visuell orientierte Marken möglicherweise weniger ansprechend ist.
Preis/Kosten: ConvertKit bietet keinen kostenlosen Plan an, was es für kleine Unternehmen oder Einzelpersonen, die gerade erst anfangen, weniger attraktiv macht. Es gibt jedoch eine 14-tägige kostenlose Testversion. Teurer im Vergleich zu anderen Tools, besonders für größere Listen. Kostenloser Plan für bis zu 300 Abonnenten, kostenpflichtige Pläne ab ca. $9 pro Monat.
rapidmail
Ein weiteres beliebtes E-Mail-Marketing-Tool aus Deutschland, das sich auf einfache Bedienung und schnelle Erstellung von Newslettern fokussiert. RapidMail ist ein E-Mail-Marketing-Tool, das es dir ermöglicht, professionell gestaltete E-Mails zu erstellen, zu versenden und die Ergebnisse deiner Kampagnen zu verfolgen. Es richtet sich an Unternehmen, die Wert auf einfache Bedienbarkeit und effektive Funktionen legen, um ihre Marketing-Ziele zu erreichen.
Hauptfunktionen
E-Mail-Design und -Erstellung: RapidMail bietet einen intuitiven Drag-and-Drop-Editor, der es dir ermöglicht, ansprechende E-Mails ohne technische Kenntnisse zu gestalten. Zudem stehen dir eine Vielzahl an Vorlagen zur Verfügung, die du nach Belieben anpassen kannst.
Automatisierung: Das Tool unterstützt Automatisierungsfunktionen wie Willkommens-E-Mails, Geburtstagsnachrichten und Trigger-basierte E-Mails, die dir helfen, deine Kommunikation zu personalisieren und zu automatisieren.
Segmentierung: Du kannst deine Abonnentenliste segmentieren, um gezielte Kampagnen zu erstellen und deine Botschaften an bestimmte Gruppen anzupassen. Dies erhöht die Relevanz und Effektivität deiner E-Mails.
Berichte und Analysen: RapidMail liefert umfassende Analysen und Berichte über die Performance deiner E-Mail-Kampagnen, einschließlich Öffnungsraten, Klicks, Bounce-Raten und mehr, damit du den Erfolg deiner Kampagnen messen und verbessern kannst.
Integration: RapidMail lässt sich mit verschiedenen Tools und Plattformen integrieren, darunter CRM-Systeme und Webshops, um einen nahtlosen Datenfluss zu gewährleisten.
Datenschutz und DSGVO: RapidMail erfüllt die Anforderungen der DSGVO und stellt sicher, dass deine Daten gemäß den europäischen Datenschutzbestimmungen behandelt werden. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die auf Datenschutz und Compliance angewiesen sind.
Vorteile
Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit: RapidMail überzeugt durch eine leicht verständliche Benutzeroberfläche und einfache Bedienbarkeit, was es auch Anfängern ermöglicht, schnell mit dem E-Mail-Marketing zu starten und ideal für Einsteiger.
Gute Preis-Leistungs-Verhältnis: Das Tool bietet wettbewerbsfähige Preise und flexible Preismodelle, die auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen zugeschnitten sind.
Zuverlässiger Support: Der Kundenservice von RapidMail ist gut erreichbar und bietet Unterstützung in deutscher Sprache, was für Unternehmen in der DACH-Region besonders vorteilhaft ist.
DSGVO-Konformität: Mit Serverstandorten in Deutschland und strengen Datenschutzrichtlinien unterstützt RapidMail die Einhaltung der DSGVO, was es zu einer guten Wahl für europäische Unternehmen macht.
Nachteile
Eingeschränkte Funktionen: Im Vergleich zu einigen größeren Anbietern können bestimmte fortgeschrittene Funktionen und Integrationen begrenzt sein. Dies könnte für sehr anspruchsvolle Nutzer ein Nachteil sein. Z.b. Begrenzte Automatisierungen und somit weniger geeignet für komplexe Automatisierungsaufgaben.
Weniger Integrationen: Begrenzte Integrationsmöglichkeiten im Vergleich zu internationalen Tools.
Vorlagenvielfalt: Einige Nutzer könnten die Auswahl an Vorlagen als begrenzt empfinden, insbesondere wenn sie eine große Auswahl an Designoptionen benötigen.
Kosten: Keine kostenlose Version, Preise beginnen ab ca. €9 pro Monat.
GetResponse
GetResponse ist ein bekanntes und weit verbreitetes E-Mail-Marketing-Tool, das eine breite Palette von Funktionen und Flexibilität auszeichnet, die sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Marketer eignen.
Hauptfunktionen
E-Mail-Marketing: GetResponse bietet eine benutzerfreundliche Plattform für die Erstellung und Verwaltung von E-Mail-Kampagnen. Die Drag-and-Drop-Oberfläche ermöglicht es Benutzern, schnell und einfach professionell aussehende E-Mails zu erstellen.
Marketing-Automatisierung: Mit GetResponse kannst du komplexe E-Mail-Automatisierungs-Workflows erstellen. Diese Funktion ist besonders nützlich für das Segmentieren deiner Liste und das Versenden personalisierter Nachrichten basierend auf dem Verhalten der Empfänger.
Landing Pages: GetResponse bietet einen integrierten Landing-Page-Builder, mit dem du ohne zusätzliche Tools ansprechende Landing Pages erstellen kannst. Dies ist besonders nützlich für Lead-Generierung und Kampagnen, die auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet sind.
Webinare: Eine der einzigartigen Funktionen von GetResponse ist die Möglichkeit, Webinare direkt über die Plattform zu hosten. Dies macht es zu einem All-in-One-Tool für Online-Marketing, da du E-Mail-Marketing und Webinare kombinieren kannst, um eine engere Verbindung zu deinem Publikum aufzubauen.
E-Commerce-Integrationen: GetResponse lässt sich nahtlos in viele E-Commerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce integrieren, sodass du deine E-Mail-Marketing-Kampagnen mit deinen Online-Verkäufen synchronisieren kannst.
CRM (Customer Relationship Management): GetResponse bietet einfache CRM-Funktionen, die dir helfen, deine Kontakte zu verwalten und Leads in Kunden umzuwandeln. Diese Funktion ist besonders nützlich für kleinere Unternehmen, die kein eigenständiges CRM-System benötigen.
Analysen und Berichte: Die Plattform bietet detaillierte Analysen und Berichte, damit du den Erfolg deiner Kampagnen in Echtzeit verfolgen und deine Strategie entsprechend anpassen kannst.
Vorteile
Benutzerfreundlichkeit: Die Oberfläche ist intuitiv und leicht verständlich, was es auch Anfängern ermöglicht, E-Mail-Marketing-Kampagnen schnell zu starten.
All-in-One-Plattform: Die Kombination aus E-Mail-Marketing, Marketing-Automatisierung, Webinaren, CRM und Landing Pages macht es zu einem umfassenden Tool für digitales Marketing.
Erweiterte Automatisierung: Die Automatisierungsfunktionen sind sehr leistungsstark und ermöglichen es dir, detaillierte und personalisierte Workflows zu erstellen.
Gute Preis-Leistungs-Verhältnis: GetResponse bietet verschiedene Preismodelle, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets anpassen lassen. Im Vergleich zu anderen Anbietern bietet es viele Funktionen zu einem relativ günstigen Preis.
DSGVO-Konformität: Hohe Datenschutzstandards, ideal für den europäischen Markt.
Nachteile
Komplexität der Automatisierung: Während die Automatisierungsfunktionen leistungsfähig sind, können sie für Anfänger etwas überwältigend sein.
Begrenzte CRM-Funktionen: Obwohl GetResponse einfache CRM-Funktionen bietet, sind diese im Vergleich zu spezialisierten CRM-Tools eher grundlegend.
Ladezeiten von Landing Pages: Einige Benutzer haben berichtet, dass die Ladezeiten der über GetResponse erstellten Landing Pages langsamer sein können als bei spezialisierten Landing-Page-Tools.
Webinar-Funktionen: Während die Integration von Webinaren eine großartige Funktion ist, bieten dedizierte Webinar-Plattformen möglicherweise mehr spezialisierte Funktionen.
Eingeschränkte kostenlose Version: Der kostenlose Plan bietet nur eingeschränkte Funktionen.
Kosten: Kostenloser Plan für bis zu 500 Kontakte, kostenpflichtige Pläne ab ca. €13 pro Monat.
Kurz und Knapp
Die DSGVO ist ein komplexes Regelwerk, das auch Schweizer Unternehmen betrifft, die mit EU-Bürgern interagieren. Für das E-Mail-Marketing bedeutet dies, dass hohe Anforderungen an den Datenschutz gestellt werden, insbesondere in Bezug auf die Einwilligung der Nutzer und die Transparenz der Datenverarbeitung. Indem du die richtigen Tools auswählst und DSGVO-konforme Prozesse implementierst, kannst du rechtliche Risiken minimieren und gleichzeitig das Vertrauen deiner Kunden und Abonnenten stärken.
Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist ein weitreichendes europäisches Gesetz, das den Schutz personenbezogener Daten in der Europäischen Union (EU) regelt. Auch Unternehmen außerhalb der EU, die Daten von EU-Bürgern verarbeiten, müssen die DSGVO einhalten. Für Unternehmen in der Schweiz, die E-Mail-Marketing betreiben, hat die DSGVO erhebliche Auswirkungen, besonders wenn sie EU-Bürger als Kunden oder Abonnenten haben.
DSGVO und E-Mail-Marketing: Was du wissen musst
1. Einwilligung (Consent)
Was ist das? Die DSGVO fordert, dass Unternehmen eine klare, ausdrückliche Einwilligung von Nutzern einholen müssen, bevor sie deren personenbezogene Daten verarbeiten. Dies gilt insbesondere für das Versenden von Marketing-E-Mails.
Für die Schweiz relevant: Auch wenn die Schweiz nicht Teil der EU ist, müssen Schweizer Unternehmen, die E-Mails an Personen in der EU senden, sicherstellen, dass sie eine DSGVO-konforme Einwilligung erhalten haben. Dies bedeutet in der Regel die Verwendung von Double-Opt-In-Verfahren.
2. Recht auf Auskunft und Löschung
Was ist das? Unter der DSGVO haben Einzelpersonen das Recht, zu wissen, welche Daten über sie gespeichert werden, und sie können verlangen, dass diese Daten gelöscht werden.
Für die Schweiz relevant: Schweizer Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie diese Rechte auch ihren Kunden und Abonnenten in der EU gewähren. Sie sollten Prozesse implementieren, die es Nutzern ermöglichen, leicht auf ihre Daten zuzugreifen und diese zu löschen.
3. Datenübertragbarkeit
Was ist das? Personen haben das Recht, ihre Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten einem anderen Dienstanbieter zu übertragen.
Für die Schweiz relevant: Auch hier müssen Schweizer Unternehmen sicherstellen, dass sie die technischen Möglichkeiten haben, dieses Recht umzusetzen, wenn sie mit EU-Kunden arbeiten.
4. Datenschutz durch Technikgestaltung (Privacy by Design)
Was ist das? Die DSGVO verlangt, dass Datenschutz schon in der Entwicklung von Systemen und Prozessen berücksichtigt wird.
Für die Schweiz relevant: Schweizer Unternehmen, die Software oder Plattformen für E-Mail-Marketing entwickeln oder nutzen, müssen sicherstellen, dass diese DSGVO-konform sind, insbesondere wenn sie personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten.
5. Auftragsdatenverarbeitung (Data Processing Agreements)
Was ist das? Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Dienstleister, die personenbezogene Daten im Auftrag verarbeiten, die DSGVO einhalten. Dies wird durch einen Auftragsverarbeitungsvertrag geregelt.
Für die Schweiz relevant: Wenn ein Schweizer Unternehmen E-Mail-Marketing-Dienstleister in der EU oder den USA nutzt, muss es sicherstellen, dass diese Dienstleister DSGVO-konform arbeiten.
Spezifische Aspekte der Schweiz
Schweizer Datenschutzgesetz (DSG)
Die Schweiz hat ihr eigenes Datenschutzgesetz, das DSG, welches ebenfalls streng ist, aber nicht identisch mit der DSGVO. Es gibt jedoch Überschneidungen, insbesondere im Bereich des E-Mail-Marketings.
Im September 2023 wurde das überarbeitete DSG in Kraft gesetzt, das viele Anforderungen der DSGVO übernommen hat, einschließlich der Einwilligungspflicht und der Transparenzanforderungen.
Übermittlung von Daten in die EU und USA
Schweizer Unternehmen, die Daten in die EU übermitteln, müssen sicherstellen, dass diese Datenübertragung den EU-Vorschriften entspricht. Für Datenübertragungen in die USA gibt es zusätzliche Herausforderungen, da viele US-Unternehmen (z. B. Mailchimp) nicht vollständig DSGVO-konform sind.
Schweizer Unternehmen sollten bevorzugt auf europäische E-Mail-Marketing-Dienstleister setzen, um rechtliche Risiken zu minimieren.
Praktische Tipps für E-Mail-Marketing in der Schweiz unter Berücksichtigung der DSGVO
Verwende Double-Opt-In: Dies ist die sicherste Methode, um die Einwilligung der Nutzer zu dokumentieren.
Klare Datenschutzerklärung: Deine Datenschutzerklärung sollte transparent und verständlich erklären, wie Daten gesammelt, verarbeitet und verwendet werden.
Biete einfache Opt-out-Optionen: Stelle sicher, dass Nutzer sich leicht von deinem Newsletter abmelden können.
Schulung und Sensibilisierung: Sorge dafür, dass deine Mitarbeiter mit den DSGVO-Anforderungen vertraut sind, besonders wenn sie direkt mit Kunden- oder Abonnentendaten arbeiten.
Regelmäßige Audits: Führe regelmäßige Datenschutz-Audits durch, um sicherzustellen, dass alle Prozesse und Tools DSGVO-konform sind.
Nun bist du dran! Stell dir diese Fragen…
Was ist DEIN ziel?
Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln. Oder vielleicht hast du ein kreatives Projekt, das du mit der Welt teilen möchtest. Was auch immer es ist – die Art und Weise, wie du deine Geschichte online vermittelst, kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen.
Was ist dein Ziel Damit?
Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln. Oder vielleicht hast du ein kreatives Projekt, das du mit der Welt teilen möchtest. Was auch immer es ist – die Art und Weise, wie du deine Geschichte online vermittelst, kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen.
Tipp: Schreib alles auf
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